Zorn
Discography 1994-1997
2LP
Komplett remasterte Vinyl-Diskografie der 90’s-Hardcore-Referenz aus Baden-Württemberg als Doppel LP im wunderschön gestalteten Gatefoldcover auf Audiolith.
Von 1992 bis 1997 gehörte das Quintett, dessen Schlagzeuger Marco Haas heute als T. Raumschmiere und Betreiber des Labels Shitkatapult bekannt ist, zu den Speerspitzen der deutschen Hardcore-Szene. Insbesondere die Entwicklung von der 1994 veröffentlichten ersten 7“ „Heftig Aufflammender Unwille“ mit düster treibendem, brutalem Hardcore, der schon vor der Kanonisierung des Begriffs „Emo“ war, bis zum 1997er-Album „…Denn Alle Lust Will Ewigkeit“, einem Monument aus Pathos und Depression, Selbstzerstörung und Katharsis, ist augenfällig. Im Lauf der Zeit integrieren Zorn Metal und Goth-Elemente, Eruption und Implosion wechseln sich ab, die Aggression richtet sich weiter nach innen. Die aus dem Raum Heidelberg und Mannheim stammende Band stand neben Acts wie ABC-Diabolo, Acme, Golgatha und Luzifers Mob im Rampenlicht der hiesigen Hardcore-Szene und besetzte mit cleanen Gitarrenparts, deutschem „Schrei“-Gesang und vorweggenommenem Sludge ihre eigene Nische, bevor sie zuletzt unter dem neuen Namen The Men Of Hell 1998 in Erscheinung traten.
Von 1992 bis 1997 gehörte das Quintett, dessen Schlagzeuger Marco Haas heute als T. Raumschmiere und Betreiber des Labels Shitkatapult bekannt ist, zu den Speerspitzen der deutschen Hardcore-Szene. Insbesondere die Entwicklung von der 1994 veröffentlichten ersten 7“ „Heftig Aufflammender Unwille“ mit düster treibendem, brutalem Hardcore, der schon vor der Kanonisierung des Begriffs „Emo“ war, bis zum 1997er-Album „…Denn Alle Lust Will Ewigkeit“, einem Monument aus Pathos und Depression, Selbstzerstörung und Katharsis, ist augenfällig. Im Lauf der Zeit integrieren Zorn Metal und Goth-Elemente, Eruption und Implosion wechseln sich ab, die Aggression richtet sich weiter nach innen. Die aus dem Raum Heidelberg und Mannheim stammende Band stand neben Acts wie ABC-Diabolo, Acme, Golgatha und Luzifers Mob im Rampenlicht der hiesigen Hardcore-Szene und besetzte mit cleanen Gitarrenparts, deutschem „Schrei“-Gesang und vorweggenommenem Sludge ihre eigene Nische, bevor sie zuletzt unter dem neuen Namen The Men Of Hell 1998 in Erscheinung traten.